Ein Theaterabend über die Empathie als revolutionäre Kraft mit dem chilenischen Theaterkollektiv La re-sentida
Regie: Marco Layera I In der Therese-Giehse-Halle I Spanisch mit deutschen und englischen Übertiteln
Chilenische Jugendliche ergreifen das Wort in diesem dokumentarischen Theaterabend: Permanent werden sie zu einer Männlichkeit erzogen, die Zerbrechlichkeit und Zuneigung bestraft und abtrainiert. Einfühlsamkeit und Empathie werden als Schwäche ausgelegt. Wie ist es möglich, sich der Aggressivität zu widersetzen? Nach „Paisajes para no colorear“ und „Oasis de la impunidad“, die beide an den Münchner Kammerspielen zu sehen waren, wendet sich die aktuelle Arbeit des chilenischen Theaterkollektivs La re-sentida der Zärtlichkeit als revolutionärer Kraft zu.
Im Anschluss an die Vorstellungen findet jeweils ein Publikumsgespräch in der Therese-Giehse-Halle statt.