Wie baut man die Stadt klimaverträglich um? Welche Beitrag können Künstler:innen leisten? Wo fange ich an?
Ausstellung und Programm präsentieren Projekte zur Transformation von Städten in der Klimakrise und konzentrieren sich dabei auf ein positives Narrativ für den Wandel. Es werden analytische Betrachtungen mit konkreten Projekten und experimentellen Entwürfen gezeigt. Im Mittelpunkt steht der aktuelle Recherchestand der Filmwerkstatt auf dem Weg hin zu einer klimaneutralen Einrichtung. Wir begreifen die Klimakrise als eindeutiges Indiz dafür, dass neue soziale, ästhetische, ökonomische und ökologische Werte diskutiert und etabliert werden müssen.
Die Ausstellung zeigt Beispiele aus Architektur, Gartenbau und Kunst, mit einem besonderen Augenmerk auf der Verwendung von Pflanzen in der Gestaltung urbaner Räume. Im Symposium und in den Workshops stehen folgende Fragen im Zentrum: Welche Anforderungen stellt die Erwärmung an das städtische Mikroklima, an Pflanzen, Tiere und Menschen und was plant die Stadt Düsseldorf in Bezug auf die absehbaren Veränderungen? In welchem Rahmen ergeben sich neue Spielräume für die Bürger:innen an der Entwicklung teilzuhaben und was kann man konkret und sofort tun?
Es geht hier in erster Linie darum, anzufangen, sich auf den Weg zu machen, im Prozess zu lernen und das Erlernte zu teilen, ohne sich von der Komplexität der Aufgabe entmutigen zu lassen. Außerdem gilt es, unterschiedliche Wissensbereiche in den Workshops und Diskussionen zu vernetzen, um konkrete Handlungsräume zu erschließen, in denen der Wandel realisiert werden kann. Begleitend dazu zeigen wir drei Filme, in denen zentrale Aspekte der Ausstellung verhandelt werden. Ausstellung in Kooperation mit studio3 und der freundlichen Unterstützung von Neustart Kultur.
Eröffnung: Mi. 17.05, 18 Uhr
Laufzeit: 18.05. – 09.06.
Öffnungszeiten: Di. – So., 14 – 18 Uhr
Eintritt frei