Zwischen apokalyptischer Ekstase und Verzweiflung feiern die vier letzten Partygäste eine scheinbar nie endende Weltabrissparty. Nicht wissend, was kommt, wollen sie für eine andere Zeit und einen Lichtjahre entfernten Ort festhalten, was Menschlichkeit ausmacht: Erinnerungen, Klänge, Fragmente einer untergehenden Welt. Sie fertigen Tonaufnahmen von ihrem Menschsein in dieser Welt an. Wird je etwas da draußen diese Botschaften empfangen und verstehen? Oder sind sie selbst die Aliens, die ihre Welt nicht mehr begreifen? Wonderboom bezieht sich auf die Raumsonden Voyager, die 1977 mit goldenen Datenplatten starteten, um möglichen intelligenten Lebewesen von der Menschheit zu berichten. Ein Tanz auf dem Vulkan oder eine Zeitreise ins Ungewisse – in jedem Fall eine Party, bei der man dabei sein möchte.