Es geht ein Rechtsruck um die Welt, überall gewinnen autoritäre Kräfte an Macht und Einfluss. Und doch laufen die ewig bemühten Analogien zur Zeit des Nationalsozialismus ins Leere: Der Faschismus der Gegenwart hat eine neue Gestalt, die nicht leicht zu erkennen und noch schwerer zu erklären ist. Die Philosophin Eva von Redecker („Bleibefreiheit“, Shortlist des NDR Sachbuchpreises) legt mit ihrem neuen Buch eine wegweisende Analyse des Faschismus vor, sie gibt seinem diffusen Wesen Kontur – und macht ihn damit angreifbar. Seinen Kern verortet sie in der Beschwörung eines unbedingten Besitzanspruchs, dessen Verteidigung über Leichen geht. Dieser Drang nach Härte ist ein erhellendes und widerständiges Buch, das Verbundenheit gegen die um sich greifende Härte unserer Zeit stellt und Denkfreude verströmt. Auf der lit.COLOGNE spricht sie über den neuen Faschismus, unsere Gegenwart und unser Miteinander. Mod.: Simone Miller
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