»Technisch atemberaubendes Können paart sich bei ihm mit überschäumender Dramatik im entschiedenen Willen, aufs Ganze zu gehen.« So charakterisierte die Presse einen der vorangegangenen Konzerthaus-Auftritte von Klavier-Superstar Daniil Trifonov. Gemeinsam mit der ehemaligen Exklusivkünstlerin Mirga widmet er sich Beethovens Erstem Klavierkonzert.
Außerdem verspricht das Programm dem Dortmunder Publikum sinfonische Neuentdeckungen: Der Abend wird eröffnet mit einem Werk von Raminta Šerkšnytė, einer litauischen Landsfrau von Mirga Gražinytė-Tyla, über die die Dirigentin sagt: »Meine Verbindung mit der Musik von Raminta Šerkšnytė ist sehr persönlich. Was mich mit am meisten fasziniert, ist die poetische Qualität und das Geheimnis dieser Komponistin und ihrer Arbeit. Der ›Ramintacismus‹, die kleinen Terzen, ihre persönliche Stimme. Diese Stimme ist auch im internationalen Kontext von höchstem Wert, und ihre Musik verdient es, ein möglichst breites Publikum zu erreichen.«Dem deutschen Publikum ebenfalls weitgehend unbekannt ist der englische Komponist William Walton, der in den 50er-Jahren seine einzige abendfüllende Oper »Troilus und Cressida« komponierte. Aus diesem neoromantischen Werk präsentiert Mirga eine reizvolle Orchestersuite, die die enormen Fähigkeiten von William Walton illustriert, der mit seiner kontrastreichen, die Extreme auslotenden Orchestermusik einen ganz eigenen Klangkosmos schuf.
Mitwirkende
Programm