Eine Politik der Gefühle
Wir wohnen in unseren Gefühlen wie in Häusern – sie prägen unsere Weltbeziehungen, unsere Entscheidungen und unser Zukunftsvertrauen. Der Sozialpsychologe Harald Welzer zeigt in seinem neuen Buch Das Haus der Gefühle, wie Herkunft und gelebte Erfahrungen innere Landschaften formen, die Sicherheit und demokratisches Miteinander erst ermöglichen. Wenn diese Fundamente bröckeln, nutzen Populisten Angst als politisches Werkzeug. Der Psychologe Stephan Grünewald legt mit Wir Krisenakrobaten das Psychogramm einer verunsicherten Gesellschaft frei: Die Deutschen ziehen sich scheinbar ins Private zurück, entwickeln dort jedoch erstaunliche Strategien, um Krisen zu meistern und Zuversicht zu gewinnen. Im Gespräch erkunden Welzer und Grünewald, wie eine gelungene Krisenakrobatik aussehen könnte – und wie Vertrauen, Resilienz und gesellschaftlicher Zusammenhalt in unsicheren Zeiten gestärkt werden können. Mod.: Julia Schöning
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