Mit Axel Milberg und Wolfgang M. Schmitt
Umberto Eco war fasziniert von Verschwörungen, Komplotten, Konspirationen. Wie ein roter Faden durchziehen sie sein literarisches und wissenschaftliches Werk. Wie man Verschwörungen bastelt und in die Welt setzt, wie sie auf fruchtbaren Boden stoßen und Gehör finden – das interessierte ihn am meisten, schon lange vor den heutigen Krisenzeiten, in denen solche Konstrukte Hochkonjunktur haben. In seinem Roman „Das Foucaultsche Pendel“ (1988) erfinden drei Redakteure eine weltweite Verschwörung – und glauben am Ende selbst dran. Auch Ecos berühmtestes Werk „Der Name der Rose“ (1980) steckt voller Verschwörungen in und um die unvergessene Klosterbibliothek. Wolfgang M. Schmitt präsentiert Ihnen ein kurzweiliges literarisches Labyrinth über den Sog von Geheimnissen und die gefährliche Lust, überall Absicht zu sehen, überall einen Sinn zu finden. Axel Milberg liest aus den großartigen Werken Umberto Ecos. Konzeption: Joachim Hoell
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