Maria Schrader und Volker Weidermann über Mascha Kaléko
Januar 1956: Siebzehn Jahre nachdem Mascha Kaléko Nazi-Deutschland in letzter Minute verlassen hat, kehrt sie zurück. Es ist eine Reise in die Vergangenheit – verbunden mit der bangen Frage, ob sie auch eine in die Zukunft sein kann. Kaléko fährt nach Berlin, in die Stadt, in der sie einst glücklich war, in der sie als Dichterin erfolgreich wurde, die sie liebte, und durch das ganze Land, ein ganzes Jahr lang. Fast täglich schickt sie Briefe nach New York an ihren Mann, die Liebe ihres Lebens, und erzählt – von märchenhaften Erfolgen, einem Wunder in Berlin, Abgründen, von einem alten, neuen Land. Volker Weidermann schreibt in Wenn ich eine Wolke wäre über ein einzelnes Jahr im Leben der großen Lyrikerin Mascha Kaléko (1907–1975) und zeigt darin ein ganzes deutsch-jüdisches Leben. Es ist die Geschichte einer Dichterin, in deren Humor, Esprit und Melancholie wir uns selbst erkennen. Maria Schrader liest Kalékos unsterblichen Gedichte.
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